Verfasst von: clemi2000 | 13. Dezember 2015

Was es auf wordpress nicht alles gibt…

Schlimm genug, das sich die Jäger mit ihren üblen Zeitschriften und Magazinen sich präsentieren. Meist lassen sie keine Möglichkeit aus, sich auch noch als Naturschützer hinzustellen.
Nachdem vor Kurzem nahe Stralsund 50 Schwäne aus irrgeleiteten Gründen abgeknallt und verbuddelt wurden, ist mir jetzt eine Seite auf wordpress bekannt geworden, wo auf einer der Seiten wieder so eine Mißgeburt seine Mordlust ausgelebt hat.
Schwanenjagd am Greifswalder Bodden
Leider findet er trotz richtigem Link die Seite nicht, daher hier:
http://www.jaegermagazin.de/wilddiebe/schwanenjagd-am-greifswalder-bodden/

Natürlich habe ich an wordpress geschrieben, doch keine Antwort erhalten.

Wenn diese Jägerseite nicht gelöscht wird, dann werde ich hier meinen account löschen.

Wer etwas über die Machenschaften der Jäger lesen will, hier ein Link:
Was Jäger verschweigen.

Verfasst von: clemi2000 | 25. April 2014

Elises Tod vor einem Jahr

Erst einmal kann ich nicht glauben, das es jetzt ein Jahr her sein soll, wo Schwänin Elise hier am See zu Tode kam. Am See hat sich nicht viel verändert. Der Steg (im Bild) ist um einiges morscher geworden, aber ansonsten hat sich nichts verändert. Die Graugänse schwimmen weiterhin auf dem See.
Heute Vormittag bin ich am See gewesen, und habe die drei Bilder unten aufgenommen.
Bild 1.) und 2.) Hier auf dem Steg habe ich mit Elise gesessen. Links neben dem Steg fotografierte eine Anwohnerin das letzte Bild von Elise.
Bild 3.) Am selben Abend vor einem Jahr sah ich sie, wie Elise abends ins vermeindlich sichere Schilf schwamm. Genau in der Bildmitte war ihr Lagerplatz für die Nacht. Und da habe ich am nächsten Morgen ihre Überreste gefunden.
Bild 4.) Hier habe ich noch ein schönes Bild von Elise, welches auch auf dem Titel des Buches zu sehen ist, welches ich über die kurze, aber intensive Begegnung mit ihr geschrieben habe. Natürlich mit vielen Bildern. Hier könnt ihr es ansehen. Das Bild hatte ich am 12.Oktober 2012 an der Flensburger Förde aufgenommen.

IMG_0298_Elises See1_25042014

IMG_0299_Elises See2_25042014

IMG_0300_Elises See3_25042014

IMG_4403_Elise_12102013

Verfasst von: clemi2000 | 20. April 2014

Frohe Ostern…

…Und nebenbei schreibe ich jetzt seit einem Jahr hier.
Angefangen habe ich hier, um möglichst täglich und vor allem über Schwänin Elise zu schreiben. Doch sie ist einige Tage nachdem ich begonnen hatte zu schreiben gestorben. Doch die Tage mehr über Elise…

Heute war es wieder sonnig, und mein Ohrenkneifer wartete wieder bei unserem Treffpunkt auf mich. Seine Schwanenmaus hatte ich vor 2 Tagen zusammen mit dem Ohrenkneifer besucht. Nach ihrem Schnabel zu urteilen, hat sie die Arbeit an ihrem Nest aufgenommen. Doch bisher war es einfach noch zu kalt, um mit dem Brutgeschäft anzufangen. Das sind die Schwäne hier oben im Norden so früh mit dem guten Wetter nicht gewohnt. Und so warten sie noch einige Zeit ab, bis es demnächst wärmer werden wird, und sie sicher gehen können, das nicht wieder ein eiskalter Wind aus nördlichen Richtungen dazwischen kommen kann.

Wie im Bild zu sehen, geht es dem Ohrenkneifer sehr gut. Nur seine Schwanenmaus bleibt in der Nähe des schon in Arbeit befindlichen Nestes, und kann an der leckeren Mahlzeit, die ihr Ohrenkneifer täglich von mir erhält, nicht teilhaben.
Der Ohrenkneifer

Verfasst von: clemi2000 | 4. April 2014

Schöne Momente

…Mit meinem Ohrenkneifer sind das zur Zeit. Bei uns im Norden ist das warme, sonnige Wetter noch nicht angekommen, und so haben wir noch immer viel Ruhe dort.
Die beiden letzten Tage war die Schwanenmaus nicht dabei. Vielleicht sucht sie lieber nach Nistmöglichkeiten? Ich hoffe, das man ihren letztjährigen Platz nicht auch noch bebaut, oder von Menschen zugänglich gemacht hat?
Heute war es wieder extrem windig. Und bei nur 5°C war es sehr unangenehm am Wasser. Doch der Ohrenkneifer und ich haben uns gegenseitig gewärmt. Aber am Ende bin ich dann doch zeitig aufgestanden, da der Wind sogar unter die Mütze kam. Das Bild ist allerdings von vor zwei Tagen. (Zum Vergrößern bitte anklicken. :-))
Der Ohrenkneifer

Verfasst von: clemi2000 | 16. März 2014

Vom Winde verweht…

Und das ist wörtlich zu verstehen.
Obwohl alle Schwanenreviere bei Westwinden mehr oder weniger geschützt liegen, gab es heute einige „Umfaller“. Einige Windböen schafften es heute, die Schwäne von den Füßen zu reißen.

Lustig fand ich das beim Ohrenkneifer, der mit dem Rücken zum Westwind stand. Die Schwanenmaus stand daneben in Richtung Osten, und beide standen dicht bei mir. Auf einmal kam eine große Windböe, und -da der Ohrenkneifer mit dem Rücken zum Wind stand- fegte der Wind in seine Federn und der Ohrenkneifer wurde zu Boden gerissen und rollte seiner Schwanenmaus vor die Füße. Die Schwanenmaus ging dabei ein, zwei Schritte zurück. Jedoch keiner der beiden bekam Panik. Sie wußten, das für das „Störmanöver“ der Wind verantwortlich war. Wie im Bild zu sehen, hat sich der Ohrenkneifer sofort in den Wind, also in Richtung Westen hingestellt.
Das Bild habe ich heute (beim Anklicken) 1000 Pixel breit hochgeladen.
IMG_9914_Der Ohrenkneifer_Wind

Verfasst von: clemi2000 | 9. März 2014

Nun ist er da…

Der Frühling.
Auch hier im Norden Deutschlands mit 17°C. Zwar war es heute morgen um zehn noch längst nicht so warm, doch auch mit acht Grad und vollem Sonnenschein saß ich ganz bequem bei meinem Ohrenkneifer.

Das Strandpaar hat noch alle Hände voll zu tun, um seine Jungen nun entgültig zu vertreiben. So habe ich das Schwanenpaar nur aus der Entfernung mal sehen können.
Auch Paul und Pauline, die ihre Jungen nun alle los sind, genossen den Morgen und das Futter, das ich ihnen mitbrachte.

Doch das heutige Bild ist, wie schon angedeutet, vom Ohrenkneifer. Einen schönen Sonntag wünsche ich noch allen, die hier lesen.
Der Ohrenkneifer

Verfasst von: clemi2000 | 4. März 2014

Vor-Frühling

Der Winter war zwar keiner, aber ich kann auch nicht behaupten, das der Frühling hier oben nun ausgebrochen wäre. Am Vormittag liegen die Temperaturen meistens so um die 5°C. Wenn dann die Sonne nicht scheinen will, ist es bei meinem Ohrenkneifer-Schwanenpaar auf Dauer nicht so angenehm zu sitzen.
Drei Schwanenpaare betreue ich. Doch am meisten Ruhe habe ich bei eben diesem genannten Paar. Zwar wurden wir nach geraumer Zeit auch dort von Leuten mit Hund gestört, doch hatten sie den Hund wenigstens angeleint, was eher selten, trotz Beschilderung, geschieht.

Ihre Jungen hat das Schwanenpaar schon längst vertrieben, und so bleibt, wenn alles ruhig ist und auch keine Artgenossen verjagd werden müssen, der Ohrenkneifer bei mir, und will seinen Bauch gekrault haben. Doch bei ihm muß ich meine fingerlosen Handschuhe an behalten, da er sehr schnell meine Hände/Handgelenke aufbeißt. Anschließend setzt er sich hin und putzt genüßlich seine von mir durchgepflügten Federn. Seine Schwanendame macht sich dann nach dem Fressen der Körner meist schneller wieder auf, um in das Wasser zu gleiten.

Das heutige Bild ist von heute Vormittag. Die Schwanenmaus ist im Hintergrund zu sehen.
IMG_9750_Ohrenkneifer04032014

Verfasst von: clemi2000 | 17. Februar 2014

Die Schwäne wissen es…

…Anscheinend, denn zumeist versuchen sie schon, ihre Jungen zu vertreiben. Das geschieht hier normalerweise erst Anfang März.

Die Kälte und der Schnee vom letzten Eintrag haben sich nur 12 Tage gehalten. Inzwischen ist längst alles wieder eisfrei. Selbst die Nächte waren seitdem meistens über dem Nullpunkt. Nicht nur die Singvögel vor der Tür denken es sei schon Frühling. Auch meine Schwanenpaare glauben es. So haben der Ohrenkneifer und die Schwanenmaus ihre Jungen schon vertrieben. Doch bei Paul und Pauline gelingt dies einfach nicht. Das Schwanenpaar hat die Taktik, jedes Junge für sich einzeln vertreiben zu wollen, während der Ohrenkneifer es gleich und erfolgreich mit allen seinen Jungen aufgenommen hat.

Nur das Strandpaar aus dem letzten Bild/Eintrag macht noch keine Anstalten seine Jungen zu vertreiben.

Im Bild von heute Vormittag sind der Ohrenkneifer (rechts) und seine Schwanenmaus zu sehen, wie sie wieder alleine, ohne Jungen, die Zeit bis zum nächsten Brutgeschäft verbringen.
Schwanenmaus und Ohrenkneifer

Verfasst von: clemi2000 | 30. Januar 2014

Eisig und kalt!

Nachdem meine Strandfamilie in den letzten Tagen nur unregelmäßig ihr Futter bekommen hatte, ist das Eis jetzt so stabil, das auch ein Mensch darüber gehen kann. Und so bekamen sie heute, wie im Bild zu sehen, ihre Körner. Das Strandmännchen schwamm zunächst noch an der Eiskante. Erst nachdem ich zwischendurch mal zur Toilette ging, um weiteres Wasser zu holen, kam er angewatschelt. Ich ging ihm ein Stück entgegen. Und der Strandkneifer freute sich sehr, mich und die Körner zu sehen.
So ging ich immer zwischen ihm und dem Rest seiner Familie hin und her. Ich habe nur zwei Futterschalen mit, die sich die sechsköpfige Familie teilen muß. Zum anderen bekamen alle noch Stücke an Schwarzbrot.

Auf dem Bild ist die Strandmaus mit ihren vier Jungen zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt war der Strandkneifer noch 25 Meter weiter an der Eiskante.
IMG_9571_Strandpaar auf dem Eis

Verfasst von: clemi2000 | 25. Januar 2014

Jetzt kommt die Kälte

…Und das in Windeseile. Als müßte der Winter jetzt das nachholen, was er die letzten 3 Monate hat versäumt zu zeigen.

Ein Nachtrag noch zum vorherigen Eintrag:

Die vier Jungen vom Ohrenkneifer und der Schwanenmaus waren schon am nächsten Tag wieder da. Es ist ihnen nichts geschehen. Sie hatten nur selber einen Ausflug unternommen.

Was eine einzige kalte Nacht nur anrichten kann. Noch am Tag zuvor, war das Wasser aufgewühlt und noch kein Eis zu sehen. Heute morgen auf einmal ist die Eisfläche da, und so dick, das die Schwäne auf ihr laufen können. Da war auch Familie Paulsen so überrascht, das sie zunächst viel weiter links an der Eiskante saßen. Als sie mich sahen, kamen sie angeflogen und landeten erst einmal dort, weil ich plötzlich verschwand, um mich mit jemanden zu unterhalten. Als sie mich wieder entdeckten, war Pauline die Erste, die aufstand, um zu mir über das Eis zu laufen. Ich hätte mir gewünscht, sie wären geflogen, denn es war sehr kalt und windig auf der Brücke, von wo ich dieses Bild fotografierte, und auf sie wartete.

Doch sie kamen dann langsam angewatschelt. Einige mußten unterwegs eine Pause machen und sich wieder hinsetzen, da es für die Schwäne sehr unangenehm ist, auf dem Eis zu laufen, wo sie frieren. Als sie dann endlich zu mir kamen, wurden sie natürlich mit reichhaltigen Körnern versorgt.IMG_9556_2Einzel_Familie Paulsen

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